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Kirschenstrudel wie von Oma

Bei diesem Rezept wecken wir Kindheitserinnerungen. Mit den Leithaberger Edelkirschen und unserem Rezept gelingt der Kirschenstrudel wie von Oma ganz bestimmt!

An den Hängen des Leithagebirges werden seit dem 18. Jhdt. Kirschen kultiviert. Der nährstoffreiche Boden und das pannonische Klima ermöglichte die Entwicklung zahlreicher Lokalsorten, die weltweit nur hier zu finden sind wie z.B. die Breitenbrunner Bolaga, Joiser schwarze Einsiedekirsche, Purbacher Frühbraune, Purbacher Spätbraune, Joiser Schachl, Windener Schwarze, Purbacher Hängerte und Donnerskirchener Blaukirsche. Diese acht besonders bedrohte Sorten werden durch Initiativen wie „Slow Food“ und „Genuss Regionen Österreich - Genuss Region Leithaberger Edelkirsche“ am Leben erhalten. Inmitten der Weingärten wurden einst über 50.000 Kirschbäume gezählt. Heute sind davon nur noch wenige Bäume übrig. 

Andrea & Rosi von der Kirschen-Genussquelle Strohmayer ist der Erhalt der alten Kirschbaumbestände und die Vermehrung der alten Sorten besonders wichtig. Sie ernten die edlen Kirschraritäten in Handarbeit und verarbeiten diese in ihren Produkten.

Sortenreine Marmeladen heben den individuellen Geschmack der alten Kirschsorten hervor. Der Kirschfrizzante, 100% Kirschensaft und nicht zu vergessen der klassische Kirschenstrudel. So vielfältig sich die Kirsche in pikanten und süßen Speisen zubereiten lässt, ist der Kirschenstrudel ein Klassiker im Hause Strohmayer. „Bereits Oma mochte den Kirschenstrudel am Liebsten“. Genau aus diesem Grund haben wir dieses Rezept für Sie zum Nachbacken vorbereitet!

Kirschenstrudel mit Fertigteig
  1. Semmelbrösel mit Butter in einer Pfanne anrösten.
  2. Den Blätterteig ausrollen, zuerst die gerösteten Semmelbrösel, dann die Kirschen und anschließend die Haselnüsse darauf verteilen.
  3. Die Kirschen mit der Zimt-Zucker Mischung und Zitronensaft bestreuen.
  4. Den Teig einrollen und den Strudel mit Ei bestreichen.
  5. Im Rohr bei 170° Umluft circa 30 Minuten backen.
Kirschenstrudel handgezogen
  1. Mehl in eine Schüssel geben, oder auf das Nudelbrett. Salz hinzufügen, eine Mulde eindrücken, dann Öl, lauwarmes Wasser und Essig zugeben.
  2. Zutaten solange verkneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht und der Teig nicht mehr an den Händen kleben bleibt, bei Bedarf noch etwas Mehl hinzufügen bzw. Wasser.
  3. Den Teig zu einer Kugel formen und mit etwas Öl einschmieren und mit Folie einwickeln.
  4. Den Teig nun mindestens 45 Minuten ruhen lassen, je länger der Teig ruht umso besser lässt er sich ausziehen.
  5. In der Zwischenzeit Semmelbrösel mit Butter in einer Pfanne anrösten.
  6. Zimt und Zucker vermischen.
  7. Das Strudeltuch bzw. altes Leintuch reichlich mit Mehl bestauben und den Teig so dünn wie möglich darauf ausrollen.
  8. Anschließend mit dem Handrücken dünn ausziehen, der Teig sollte so dünn sein, dass man eine Zeitung darunter lesen könnte. Die Ränder mit einem Messer abschneiden (diese können als Suppennockerl verwendet werden). Wenn es nicht sofort ohne Löcher gelingt, ist das kein Problem, auch mit Löcher im Teig lässt sich der Strudelteig füllen und einwickeln. Die Stellen mit Loch werden dabei einfach nicht befüllt und beim Einrollen unteren den Schichten bedeckt.
  9. Den ausgezogenen Teig mit flüssiger Butter, oder Öl bestreichen, dann mit Semmelbrösel, gerösteten Haselnüssen und Kirschen belegen. Zimt-Zucker-Mischung und Zitronensaft darüberstreuen.
  10. Belegen Sie die gesamte Teigfläche bis knapp zu den Rändern und beginnen Sie dann mit dem Strudeltuch von einer Seite her den befüllten Teig bis zum gegenüberliegenden Ende aufzurollen. Die Enden der großen Rolle schlagen Sie danach links und rechts ein. Falls das Blech zu klein ist, legen Sie den Strudel in Halbmondform auf das Backblech.
  11. Mit Öl oder flüssiger Butter bestreichen und bei 200°C für circa 50 Minuten backen.
  12. Mit Staubzucker bestreuen und mit Schlagobers servieren.

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