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Förderungen für Ihr Radprojekt

24.09.2020

Zum Welttag des Fahrrads am 3. Juni präsentierte das Klimaschutzministerium (BMK) einen neuen Fördertopf: Damit stehen € 40 Millionen für Radprojekte zur Verfügung – und zwar für Gemeinden ebenso wie für (Tourismus)Betriebe.

Ziel der Aktion ist es, den Radverkehr in Österreich auszubauen und zu verbessern sowie klimafreundliches Mobilitätsmanagement anzukurbeln. Das Förderangebot im Rahmen von „klimaaktiv mobil“ richtet sich an Länder, Städte, Gemeinden, Betriebe und Vereine, aber auch an touristische Einrichtungen.

Gefördert wird u.a. die Errichtung von Radwegen, Radabstellanlagen und E-Ladestationen, ebenso Beschilderung und Beleuchtung, aber auch der Ankauf von E-Fahrrädern und „JobRädern“ für einen gesunden Arbeitsweg sowie Radverleihsysteme. Auch bewusstseinsbildende Maßnahmen wie Wegweisung und begleitende Informationskampagnen sind förderbar. Übrigens sollen mit der Kampagne auch Radschnellverbindungen für RadpendlerInnen forciert werden.

Kostenlose Beratung
Zur Projektentwicklung bietet Ihnen das Klimaschutzministerium kostenlose Förderberatung (siehe: www.klimaaktivmobil.at), einreichen können Sie Ihr Projekt über www.umweltfoerderung.at.

Einen zusätzlichen Impuls für Radinvestitionen bietet übrigens auch das Kommunalinvestitionsgesetz 2020, mit dem Investitionen von Gemeinden aus dem COVID-19-Krisenbewältigungsfonds gefördert werden. Und zwar durch einen Zweckzuschuss u.a. für Errichtung, Sanierung und Instandhaltung von Radverkehrswegen. Der Vorteil: Dieser Zuschuss ist kombinierbar mit den Förderungen von „klimaaktiv mobil“ sowie mit allfälligen Subventionen der Bundesländer.

Mehr Infos dazu finden Sie unter www.klimaaktiv.at!


Bildnachweis: Radfahrer beim Podersdorfer Leuchtturm (c) Burgenland Tourismus/Birgit Machtinger