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Burgenland Tourismus verzeichnet Rekord-Sommerzahlen

28.11.2023
  • Sommerhalbjahr bricht alle Rekorde: 2.162.066 Nächtigungen und + 6,3 % zu 2022
  • Bisheriges Kalenderjahr: Steigerung von + 6,7 % zu 2022

Mit 2.162.066 Übernachtungen wurde im Sommerhalbjahr, das in der Tourismusstatistik den Zeitraum Mai bis Oktober umfasst, ein neuer Höchstwert im Burgenland erreicht. Erfreulich ist zudem, dass im Oktober 2023 mit 87.545 Ankünften 2,2 % mehr Gäste ins Burgenland kamen als im Jahr davor.

Gemäß den heute veröffentlichten Tourismuszahlen der burgenländischen Landesregierung verzeichnete das Burgenland im diesjährigen Sommerhalbjahr ein Nächtigungsplus von 6,3 % zu 2022 und bricht damit alle Rekorde. Der Zuwachs bei den Ankünften war mit 9,0 % im gleichen Zeitraum noch größer. Betrachtet man das bisherige Kalenderjahr, zeigt sich ebenfalls ein positives Bild: Von Jänner bis Oktober 2023 wurden 2.812.711 Übernachtungen im Burgenland gezählt. Dies entspricht einem Zuwachs von 6,7 % zu 2022.

Aus dem Büro des Landeshauptmanns und Tourismusreferenten Hans Peter Doskozil heißt es dazu: „Das touristische Sommerhalbjahr 2023 erreicht einen neuen Rekordwert und gibt Anlass zur Freude. Zusätzlich konnte das Burgenland auch im bisherigen Kalenderjahr im Vergleich zu 2022 zulegen, was auf eine klare positive Entwicklung hinweist. Damit bestätigt sich auch unser strategischer Zugang in einem sich stark verändernden Tourismusmarkt. Großer Dank gilt den burgenländischen Tourismusbetrieben und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit unermüdlichem Einsatz und höchster Qualität dafür sorgen, dass sich die Gäste bei uns wohl fühlen und uns weiterempfehlen.“

Wirft man einen Blick auf den Oktober, konnte mit 87.545 Ankünften ein Zuwachs von 2,2 % gegenüber 2022 verbucht werden. Dem erfreulichen Zuwachs bei den Ankünften steht allerdings ein Rückgang bei den Übernachtungen um 1,2 % gegenüber. Dies ist vor allem auf den allgemein anhaltenden Trend zum Kurzurlaub zurückzuführen. Vor allem inländische Gäste bleiben tendenziell für kürzere Zeit. So sind die Nächtigungen von österreichischen Gästen um 2,2 % zurückgegangen, während die Übernachtungen aus den ausländischen Märkten um 2,7 % gestiegen sind. Beachtliche Nächtigungssteigerungen wurden unter anderem aus Deutschland (+ 3,7 %) und Ungarn (+ 25,0 %) im Vergleich zum Oktober des Vorjahres registriert. Insgesamt zeigt der Oktober aber im Vergleich zu 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie, ein Nächtigungsplus von 0,8 %.

Die neuen Tourismuszahlen bestätigen einen insgesamt äußerst positiven Trend, wie Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel betont: „Mit der Entwicklung des heurigen Jahres dürfen wir in einem wirklich herausfordernden Umfeld sehr zufrieden sein. Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Werbung und die umgesetzten Marketingaktivitäten zu einer Steigerung der Gästezahlen im Burgenland führen“, erklärt Tunkel. „Unsere Aufgabe besteht darin, mit einem durchdachten Marketing-Mix die Lust auf einen Urlaub im Burgenland zu wecken. In den vergangenen Wochen haben wir erneut eine Vielzahl von Maßnahmen und Aktivitäten umgesetzt. Im Rahmen der renommierten Medientage München haben wir uns auf unserem größten touristischen Markt im Ausland, Deutschland, als Top-Urlaubsdestination präsentiert. Vor einem Publikum von etwa 5.000 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Medienbranche stellten wir unser vielfältiges Tourismusangebot vor und stießen dabei auf großes Interesse. Das Martiniloben ist mit rund 60.000 Besucherinnen und Besuchern bei rund 40 Veranstaltungen von Nord bis Süd erfolgreich zu Ende gegangen. Derzeit ist unsere Thermen- und Burgenland-Gutschein Kampagne für den Winter österreichweit zu hören und sehen. In diesem Jahr gibt es für Burgenland Gutschein-Käufer wieder besondere Vorteile: Ab einem Gutscheinwert von EUR 200,- erhält man einen kostenlosen Thermeneintritt sowie einen Rabatt von 25 % auf einen Einkauf im my burgenland Shop online oder in Parndorf. Für den ungarischen Markt wurde ein toller TV-Reise-Beitrag produziert. Und aktuell steckt mein Team mitten in den Marketingvorbereitungen für das neue Tourismusjahr."