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Das Burgenland wird zum BurgenRADland und präsentiert starke Kampagnen

08.03.2022

Der burgenländische Tourismus ist vor allem dank seiner traditionellen Stärke auf dem Inlandsmarkt besser als andere Bundesländer durch die Krise gekommen. Auch Unterstützungsmaßnahmen seitens der Landesregierung, wie etwa die Corona-Kasko oder das Burgenland Bonusticket, haben dazu beigetragen.

„Der Sommer 2021, der der nächtigungsstärkste Tourismus-Sommer der Geschichte war, gibt uns ein gutes Gefühl dafür, was möglich ist, wenn wir die Corona-Fesseln endlich los sind“, blickt Landeshauptmann und Tourismusreferent Hans Peter Doskozil voraus und hebt hervor, den Tourismus weiterhin mit aller Kraft unterstützen zu wollen. Die geopolitische Situation überschatte derzeit freilich den politischen Alltag. „Für mich ist die Präsentation von Werbemaßnahmen für den Tourismus wie so vieles im politischen Tagesgeschehen vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine ein emotionaler Balanceakt. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst. Es ist unsere menschliche Pflicht, Hilfsbedürftigen zu helfen, wir sind vorbereitet. Aber es ist auch unsere politische Aufgabe, das Burgenland voranzubringen und unsere Unternehmer und deren Mitarbeiter zu unterstützen“, erklärt Hans Peter Doskozil. „Der Tourismus im Burgenland erwirtschaftet einen Gesamtumsatz von über einer Milliarde Euro pro Jahr. Dieses Volumen gilt es voranzutreiben, denn so werden Arbeitsplätze gesichert und die Lebensqualität der Bevölkerung steigt.“ Daher werde man weiter auf die richtigen Themen setzen, so der Landeshauptmann. 

LH Doskozil: „Wir gehen in die Rad-Offensive!“ Fast 35 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in die Rad-Infrastruktur investiert, darunter mit den „Burgenland-Trails“ und dem Bahntrassenradweg in zwei spektakuläre neue Projekte. Burgenland Tourismus startete jetzt außerdem mit den Kampagnen für den Frühling und den Sommer und lädt zum „Anradeln“ am 12. März im Südburgenland ein.

Eines dieser Themen ist der Radtourismus, der immer mehr Gäste ins Burgenland lockt. Gastfreundlichkeit, klimatische Vorzüge in Verbindung mit 2.500 km markierten Radwegen machen das Burgenland zu einer der gefragtesten Rad-Destination Österreichs. Jeder dritte Gast nutzte 2019/2020 seinen Urlaub im Burgenland für eine Radtour (T-Mona Gästeumfrage), neben den Genussradfahrern finden auch sportliche Biker, Mountainbiker und E-Bike Fans beste Voraussetzungen. 

 Das Burgenland geht in die Rad-Offensive: 35 Millionen Euro für die Rad-Infrastruktur

Idyllische und abwechslungsreiche Radwege, intakte Natur, und einzigartige klimatische Bedingungen haben das Burgenland als Radland bereits etabliert. „Wir haben den klaren Klimavorteil. Im Burgenland finden Gäste den frühesten Frühling Österreichs, kein anderes Bundesland bietet Gästen ganzjährig schöne Raderlebnisse“, betont Hans Peter Doskozil. „Radfahren ist ein Megatrend, das haben wir im Burgenland früh erkannt. Jetzt machen wir das Burgenland noch mehr zum BurgenRADland und investieren in den nächsten Jahren rund 35 Millionen Euro in die Rad-Infrastruktur“, kündigt Doskozil an.

Im ganzen Land werden Radwege weiter verbessert, die begleitende Infrastruktur wird ausgebaut (Gastronomie, Ruhezonen) und im Süd- und Mittelburgenland werden zwei neue, spektakuläre Rad-Projekte realisiert: Der Bahntrassenradweg mit 33 Kilometern Länge und die Burgenland-Trails am Geschriebenstein mit über 40 Kilometern Länge. Beide Projekte befinden sich in Bau und werden noch 2022 eröffnet. 

Der Bahntrassenradweg entsteht auf einer aufgelassenen Bahnstrecke im Südburgenland und verbindet die ganze Region: Von Oberschützen über Bad Tatzmannsdorf und Oberwart in die Weinidylle mit Hannersdorf bis hin zum Naturpark Geschriebenstein nach Rechnitz. Hier entsteht ein Radparadies für Familien, auch zahlreiche Attraktionen zu den Themen Wein, Archäologie und Landwirtschaft sowie Aussichtsplattformen sind geplant. Besonders attraktiv machen den Bahntrassenradweg seine Aus Gründen der Lesbarkeit Verwenden wir die neutrale Schreibweise, meinen aber immer alle Geschlechter. Besonders attraktiv machen den Bahntrassenradweg einzigartige Streckenführung durch unberührte Natur und die Tatsache, dass dieser Radweg fast zur Gänze exklusiv den Radfahrern „gehört“. 

Am Geschriebenstein entsteht mit den Burgenland-Trails ein Natur-Mountainbike-Paradies, das zu den schönsten in Europa zählen wird. Die Burgenland-Trails werden in vielerlei Hinsicht einzigartig und werden neue Maßstäbe setzen. Von der Länge mit 40 Kilometern, der Vielfalt auf über 300 km², der minimal-invasiven Bauweise eingebettet in die Natur, bis zum Klima-Vorteil, der auch hier ein ganzjähriges Befahren ermöglicht. 

„Mit dem Bahntrassenradweg und den Geschriebenstein-Trails werden neue radtouristische Vorzeigeprojekte geschaffen, die Stammgäste und Einheimische ebenso begeistern werden, aber auch neue Gäste ins Burgenland bringen werden“, ist sich Hans Peter Doskozil sicher. 

Die burgenländischen Frühlings- und Sommerkampagnen fahren Rad – auch wieder im TV

Dem BurgenRADland sind auch die Frühlings- und Sommerkampagnen gewidmet. In Spots, auf Sujets, als Hörfunkspots und natürlich Online wird das Thema Radfahren im Burgenland attraktiv beworben. 

Didi Tunkel, Geschäftsführer von Burgenland Tourismus fasst zusammen: „Unser Motto in der klassischen Kommunikation: Komm ins BurgenRADland und genieße die Vielfalt unserer Radangebote, unserer Thermen, Hotels, Privatquartiere, Kellerstöckl und Campingplätze. In der Frühjahrskampagne gehen wir seit vielen Jahren erstmals wieder ins Fernsehen, die 15sekündigen TV-Spots sollen die Zuschauer dazu anregen, sich auf den digitalen Kanälen näher zu informieren, wo wir unsere Geschichten zielgruppengerecht weitererzählen.“ 

Im Laufe des Jahres folgen zahlreiche weitere Sujets zum Thema Kultur, Burgen und Wein, um die gesamte Vielfalt des Landes zu zeigen. Weiter geht’s im Sommer, mit Baden, Wellness, Genießen, Erobern, Beobachten und Entdecken. 

Didi Tunkel: „Der kreative Kern der Werbelinie ist auch der Marken-Kern des Burgenlandes: Authentisch, ungekünstelt, gemütlich und genussvoll auf der Sonnenseite Österreichs das Leben genießen.“ Der Fokus der Bewerbung liegt auf den etablierten heimischen Märkten, allen voran in Wien, Niederösterreich, Steiermark und Oberösterreich sowie im wichtigsten Auslandsmarkt Deutschland. Spezielle Zielgruppen werden auch in den CEE Ländern und in den Niederlanden gezielt angesprochen. 

„Diese Kampagnen sind die ersten, die unter meiner vollen Verantwortung entstanden sind. Wir bei Burgenland Tourismus haben hier gemeinsam mit professionellen Partnern und Agenturen akribisch gearbeitet, aber immer mit einer einfachen Grundregel: Wir versuchen alles aus der Sicht des Gastes zu sehen. Das Burgenland in seiner Vielfalt mit dem Fahrrad zu entdecken – von den Familienradlern über die Rennradfahrer bis hin zu den Mountainbikern – ist ein großes Bedürfnis unserer Gäste“, so Tunkel

Der Herbst und der Winter 2022 rücken wieder das Thema Wein und Genuss in den Mittelpunkt. Mit dem Weintourismus Burgenland werden weitere themenspezifische und saisonverlängernde Maßnahmen erarbeitet.

„Anradeln“ mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil in Eisenberg am 12. März 

Dem frühesten Frühling im Burgenland erlebbar machen ist das Ziel der Idee „Anradeln“. „Wir sehen es auch ein wenig als Pendant zu den Ski-Openings im Westen“, sagt Didi Tunkel. Gemeinsam mit Landeshauptmann und Tourismusreferent Hans Peter Doskozil sowie Landesrat Heinrich Dorner wird die Radsaison im Burgenland offiziell eröffnet. Nach einem gemütlichen Beisammensein am Eisenberg folgt eine kurze Radtour zum Weinblick und ein Abschluss am Hannersberg. 

Dem frühesten Frühling im Burgenland erlebbar machen ist das Ziel der Idee „Anradeln“. „Wir sehen es auch ein wenig als Pendant zu den Ski-Openings im Westen“, sagt Didi Tunkel. Gemeinsam mit Landeshauptmann und Tourismusreferent Hans Peter Doskozil sowie Landesrat Heinrich Dorner wird die Radsaison im Burgenland offiziell eröffnet. Nach einem gemütlichen Beisammensein am Eisenberg folgt eine kurze Radtour zum Weinblick und ein Abschluss am Hannersberg. 

Tag: 12. März 2022 

Treffpunkt: Vinothek Eisenberg (Am Naturpark 1, 7474 Eisenberg an der Pinka) 

Ablauf: 

11 bis 12 Uhr: Eisenberg - Eintreffen, Musik und Gratis-Jause 
12:00 Uhr: Abfahrt 
12:20 Uhr: Rast und Fototermin beim Weinblick 
12:30 Uhr: Weiterfahrt zum Hannersberg 
Bis 15 Uhr: Ausklang 

Wir bitten Sie um Ankündigung dieser Veranstaltung. 

Medienvertreter sind herzlich eingeladen, mit dabei zu sein – bei der Rast beim Weinblick werden wir die Gruppe zu einem kurzen Fototermin bitten. Wir ersuchen um Anmeldung per Mail an pfeiffer@burgenland.info . Bei Schlechtwetter oder signifikanten tagesaktuellen Geschehnissen wird die Veranstaltung verschoben. Informationen dazu stellen wir auf www.suedburgenland.info bereit. 

Digitalisierungsoffensive bei Burgenland Tourismus geht weiter: PIA kommt! 

Didi Tunkel ist es mit seinem Team bei Burgenland Tourismus gelungen, Österreichs erstes bundeslandweites, gesetzlich verankertes digitales Meldewesen umzusetzen. Mit der mittlerweile landesweit erhältlichen Burgenland Card wurde ein zweites digitales Großprojekt in Rekordzeit realisiert. Nun steht „PIA“ bevor. Tunkel: „Mit PIA – dem ‚Personal Interests Assistant‘ gehen wir den nächsten Schritt und bieten unseren Gästen im ganzen Land den digitalen Concierge am Handy. Geplanter Start ist Juni."

Vorschau Highlight-Events 
22. bis 24. April und 29. April bis 1. Mai: See-Opening am Neusiedler See
3. und 4. Juni: STARnacht am Neusiedler See