Der Wettbewerb ist zweistufig: Die Bundesländer ermitteln bereits im Laufe des Jahres 2023 im Wege einer Fachjury ihre Landessieger:innen und nominieren diese an den Bund. Dieser kürt Anfang 2024 die österreichweiten Sieger:innen. 2024 werden im Rahmen des ÖIT innovative kulinarische Initiativen, die in den vergangenen fünf Jahren gesetzt worden sind, ausgezeichnet. Der ÖIT wird in zwei Kategorien verliehen - einzelbetrieblich und Kooperationen von Betrieben.
Besonders berücksichtigt werden dabei folgende Schwerpunkte:
- Innovative kulinarische Erlebnisse, wie Verkostungen bei Produzenten, Food-Festivals, Teilnahme an Herstellung oder Zubereitung von Spezialitäten
- Stärkung der besonderen österreichischen Ausprägungen der regionalen und lokalen Küche
- Neue Initiativen der Vernetzung entlang der Wertschöpfungskette wie Produzentennetzwerke, Kooperativen etc. einschließlich der dazu gehörenden Marketingstrategien, um der Nachfrage nach regionaler und nachhaltiger Erzeugung, Einkauf und Verwertung gerecht zu werden, wobei das innovative kulinarische Erlebnis im Mittelpunkt steht
- Initiativen für die spezifische Ansprache von Zielgruppen über das Thema Kulinarik, darunter beispielsweise junge Gäste der Generationen Y und Z
- Initiativen, die dazu beitragen, die kulinarische Vielfalt Österreichs auch im digitalen Raum sichtbar und erlebbar zu machen
Eingereicht werden können nur jene innovativen Initiativen, die sich von reinen Konzepten unterscheiden und nicht bereits mit dem ÖIT ausgezeichnet wurden. Das Burgenland dotiert den Landeswettbewerb mit Preisgeldern. In jeder Kategorie gibt es € 3.000 für den ersten Platz, € 2.000 für den zweiten Platz und € 1.000 für den dritten Platz.