Franz Liszt - gefeierter Komponist, Virtuose und musikalisches Wunderkind. Der Blaufränkisch - eine charakterstarke, vollmundige Rebsorte mit vielen Facetten. Das Zusammenspiel dieser beiden Komponenten wird auch erlebbar gemacht: bei einem genussvollen Urlaub im Blaufränkischland.
Die Veranstaltungen rund um Franz Liszt in Raiding stellen nicht nur sein Werk, sondern auch seine Persönlichkeit in den Mittelpunkt. Man kann dabei nicht nur erstklassige Konzerte hören, sondern den Zauber und die einzigartige Akustik des Ortes erleben. Tickets für die Veranstaltungen im Lisztzentrum Raiding sind noch bei den Kulturbetrieben Burgenland erhältlich.
Urlaub im Blaufränkischland
1811 wurde Franz Liszt in Raiding geboren, das damals noch dem Komitat Ödenburg und damit zum Kaisertum Österreichs gehörte. Das kleine, charmante Haus wird aktuell saniert befindet sich direkt neben dem modernen Lisztzentrum, das für seine hervorragende Akustik bekannt ist. Nicht weit davon entfernt liegt das Haus eines weiteren Komponisten: Carl Goldmark hat in Deutschkreutz seine Spuren hinterlassen. Bildende Kunst kann man im Schloss Deutschkreutz oder im Lehmden Museum bewundern. Immaterielles Kulturerbe findet sich in Steinberg-Dörfl, wo die Familie Koó eine der letzten Blaudruck-Betriebe des Landes betreibt. Und auch das Fahnenschwingen in Neckenmarkt genießt den Status des immateriellen Weltkulturerbes. Diese Tradition wird im Weinbau- und Fahnenschwingermuseum des Ortes erlebbar gemacht.
Kultur ist im Mittelburgenland also tief verwurzelt. Davon zeugen nicht nur durch Persönlichkeiten wie Franz Liszt, sondern auch der traditionelle Weinbau. Im Blaufränkischland gibt - wie der Name schon sagt - eine Rebsorte maßgeblich den Ton an. In den zahlreichen Weingütern, in den schier endlosen Weingärten, bei gemütlichen Festen und in der Ortsvinothek Neckenmarkt wird Weinkultur gelebt. Die Heimat der edlen Tropfen teilt ihre kulinarischen Schätze auch gerne mit den Gästen. So wird man mit offenen Kellertüren empfangen, mit erlesenen Köstlichkeiten verwöhnt oder von der Exklusivität der edlen Tropfen überzeugt. Wer das Blaufränkischland wirklich kennen will, muss sich durch das kulinarische Angebot kosten. Um einen Überblick zu bekommen, empfiehlt sich ein Besuch der Donatuskapelle Neckenmarkt. Hier genießt man einen grenzenlosen Blick in die Umgebung.
