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Ein Platz zum Niederknien: Platteln an der Raab

Weitgehend unberührt und ursprünglich prägt die Raab das Landschaftsbild der Grenzregion im Bezirk Jennersdorf. Hier im Dreiländer-Naturpark finden sich gleich mehrere passende Plätze zum Niederknien. Versuchen Sie sich selbst an einem neuen Rekord im Platteln und entschlüsseln Sie physikalische Phänomene.

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  • DonnerstagSonne und Wolken

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Die Raab entspringt in der Steiermark, auf einer Seehöhe von 1.150 Meter. Sie legt also schon eine beträchtliche Strecke zurück, bis sie im Naturpark Raab im Burgenland angekommen ist. Durch den steten Wasserfluss und die damit verbundene Reibung eignen sich die flachen Steine hier perfekt, um sich am ruhigen Altarm und den sanften Flussschwingen am Platteln - oder auch Flacherln genannt - zu versuchen.

Dazu fischt man einen flachen und möglichst ovalen Stein aus dem Flussbett, geht in die Knie und versucht, den Stein in einem flachen Winkel ins Wasser zu werfen. Je gefinkelter der Wurf, desto mehr Sprünge schafft der Stein auf dem Wasser. Trifft der Stein auf die Wasseroberfläche, so entsteht eine kleine Bugwelle, die dann sozusagen als Schanze für den nächsten Sprung dient. Der Weltrekord im Flacherln liegt bei ganzen 88 Sprüngen hintereinander. Entlang der Raab finden sich viele Flussschlingen und ruhige Wasserstellen, die sich für dieses Vorhaben bestens eignen. Das sanfte Plätschern des Wassers und die Vogelstimmen aus der Umgebung sorgen außerdem für ein ganz besonderes Ambiente. Auch hier gilt: Übung macht den Meister!

Übungsstätten für das Platteln finden sich nur einen Kilometer von St. Martin an der Raab entfernt. Man radelt oder geht in Richtung Neumarkt und biegt direkt beim Fußballplatz links ein. Zu Fuß geht es von hier 500 Meter zum Raabfluss, und von hier noch 100 Meter nach links. Bei den Römischen Wasserspielen hat man sein Ziel erreicht.

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