Das Weingut Weninger in Horitschon ist bekannt für seine biodynamische Landwirtschaft und die Produktion authentischer, charakterstarker Rotweine, insbesondere Blaufränkisch. Seit 1982 von Franz Weninger geführt, gehört das Weingut zu den Pionieren der Region, die 2005 auf biologische Bewirtschaftung umstellten und ab 2006 biodynamische Praktiken in ihre Produktion integrierten. Heute umfasst das Weingut 28 Hektar in Horitschon sowie 22 Hektar in Balf (Ungarn), wo die Reben auf eisenhaltigen, lehmigen Böden gedeihen.
Im Keller verfolgt das Weingut einen naturbelassenen Ansatz, bei dem auf Filtration, Schönung und Schwefelzusatz verzichtet wird. Die Weine gären spontan mit Wildhefen und reifen in großen Holzfässern, Beton-Eiern oder handgefertigten Tonamphoren. Dieser Prozess sorgt dafür, dass die Weine ihre Authentizität und das Terroir bestmöglich widerspiegeln. Besonders hervorzuheben sind die Blaufränkisch-Weine aus den Lagen Hochäcker und Kirchholz, die durch ihre Tiefe und Struktur überzeugen. Das 1998 neu errichtete Weingutgebäude besticht durch moderne Architektur und umfasst einen Fasskeller, eine Verarbeitungshalle, einen Verkostungsraum sowie Gästezimmer, die ein lichtdurchflutetes, offenes Design verbinden. Das Weingut ist ein Paradebeispiel für biodynamischen Weinbau und spiegelt die Philosophie von Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit wider.
Nachhaltigkeit und Naturbewusstsein stehen im Mittelpunkt des Weinguts Weninger. Durch biodynamische Praktiken wird der Boden schonend behandelt, und es wird bewusst auf den Einsatz von synthetischen Chemikalien verzichtet. Die Weine entstehen in Einklang mit der Natur, was zu einem harmonischen und langlebigen Geschmack führt.