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Fahren wir doch in die Hölle!

Auf dem B10 Neusiedler See-Radweg bequem durch die Hölle

Wenn man von der burgenländischen Hölle spricht, meint man in den meisten Fällen einen Abschnitt zwischen Illmitz und Podersdorf. Der hat nichts mit unheilvollen Flüchen zu tun, sondern ist vielmehr ein bedeutender Naturlebensraum am Ostufer des Neusiedler Sees.

Die Hölle zwischen Illmitz und Podersdorf ist ein natürlich entstandener Seedamm, den man entlang des B10 Neusiedler See-Radweges passiert. Vom 16 Meter hohen Aussichtsturm aus hat man einen herrlichen Blick über den Neusiedler See, der an klaren Tagen bis über das Westufer zum Leithagebirge reicht. Dieser in Europa einzigartige Lebensraum ist auch Heimat für eine Vielzahl an besonders seltenen Vogel- sowie Pflanzenarten, und auch ein paar Sonderlinge haben sich in der Seewinkler Hölle eingerichtet. So etwa die Salzaster, die im Herbst für einen violetten Teppich aus blühenden Pflanzen sorgt.

Radfahrer können bei der Radraststätte eine Verschnaufpause einlegen und die Umgebung genießen. Apropos genießen: In der Hölle findet sich auch ein traditioneller Heuriger, der mit kulinarischen Schmankerl und edlen Weinen aus der Region lockt. Wer sich nach einer Abkühlung im See sehnt, fährt am besten zurück nach Podersdorf oder weiter nach Illmitz. Die sanften Seezugänge in den Strandbädern sind perfekt für eine kurze Erfrischung.

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