Das kohlensäurehaltige Heilwasser sprudelt hier aus mehreren Quellen und machte den Ort bereits in der k.u.k. Monarchie zur mondänen Kurdestination. Das wertvolle Thermalwasser ist wie eh und je eine Wohltat für Ihre Gesundheit.
Im Kurmittelhaus in Bad Tatzmannsdorf werden zwei Quellen, die Marienquelle und die Therme 72, medizinisch genutzt. Das kohlensäurehaltige Heilwasser wird in Edelstahlwannen geleitet und erst in diesen auf 34–36 Grad temperiert. Das im Wasser gelöste Kohlendioxid wird über die Haut vom Körper aufgenommen, wirkt durchblutungsfördernd durch Erweiterung der Blutgefäße, erreicht die Lunge und wird wieder ausgeatmet. Herz-Kreislauf-Probleme werden ebenso positiv beeinflusst wie Störungen der Blutdruck-Regulierung. Als Trinkkur hilft es bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und bei Stoffwechselstörungen.
Die medizinische Wirksamkeit des Kohlensäurebades und die nachhaltige Senkung der Blutdruckwerte nach kurartiger Anwendung wurden ebenso wie die positive Wirkung auf die Hirndurchblutung durch eine wissenschaftliche Untersuchung des Ludwig-Boltzmann-Instituts gezeigt.
Die heilende Wirkung von Kohlensäure können Sie auch in Bad Sauerbrunn erleben, wo Kohlensäure-Trockengas ein Bestandteil der klassischen Kur ist. Bei der Anwendung sitzt man bequem in einer Wanne, während das ins Wasser geleitete Gas über die Haut vom Körper aufgenommen wird. Schon nach kurzer Zeit spürt man die angenehme Wärme und ein sanftes Kribbeln. Vor allem bei Gefäßerkrankungen ist diese Therapie ein bewährtes Mittel.
Erleben Sie perlende Momente mit heilender Wirkung im Burgenland!