Sterzgenuss zwischen Tradition und Kreativität:
Der burgenländische Klassiker feiert seine Festival-Saison
Es gibt Gerichte, die tragen den Geschmack einer ganzen Region in sich. Der Sterz ist eines davon. Was einst als bescheidenes Bauernessen auf den Tisch kam, gilt heute als kulinarisches Kulturgut – bodenständig, ehrlich und überraschend vielseitig. Zwischen dampfender Pfanne und knuspriger Kruste erzählt der Sterz Geschichten von einfachen Zeiten, von gelebter Handwerkskunst und von einem Burgenland, das seine Wurzeln kennt – und sie stolz auf der Zunge trägt.
Ob aus Buchweizen, Maisgrieß, Kartoffeln oder gar mit süßer Note – im Sterz steckt die Vielfalt des Landes. Mal deftig mit Grammeln, mal leicht mit Kürbis oder vegetarisch interpretiert, erfindet sich der Sterz immer wieder neu und bleibt dabei doch ganz er selbst: ein echtes Original.