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Urmeer und Schilfgesang

Welterbe Naturpark Neusiedler See-Leithagebirge

Von Urmeeren und klingendem Schilfgesang

Beeindruckend vielfältig präsentiert sich die Landschaftsvielfalt im Welterbe Naturpark Neusiedler See-Leithagebirge. Zwischen den burgenländischen Höhenlagen und dem breiten Schilfgürtel des Neusiedler Sees werden Besuchern abwechslungsreiche, authentische Naturerlebnisse geboten.

Weite Landschaften an den Hängen des Leithagebirges
Kloster am Spitz in Purbach am Neusiedler See
Hinter den Kirschblüten versteckt sich ein historischer Weinkeller.
Historischer Weinkeller im Nordburgenland
Innehalten und die Aussicht genießen

In dieser besonderen Region bedarf es nur 400 Meter Seehöhenunterschied, um die Vielfalt an Lebensräumen zu schaffen. Auf den Trockenrasen finden sich mediterran beeinflusste Lebensgemeinschaften, im Schilfgürtel hausen unzählige Vogelarten und an den Hängen zum Leithagebirge gedeihen Kirschbäume äußerst prächtig. Geprägt wird das Landschaftsbild natürlich vom großen Steppensee, dem Neusiedler See, auf der einen und den sanften Gebirgszügen des Leithagebirges auf der anderen Seite. Historische Ortskerne und schier endlose Weingärten finden sich hier ebenso wie wilde Kleinflüsse oder Mischwälder auf seltenem Kalkstein.

Somit bietet der Welterbe Naturpark eine europaweit einzigartige Vielfalt in Hinblick auf Natur- und Kulturlebensräume. Zu Fuß lässt sich die Region ebenso genussvoll erkunden wie mit dem Rad. Der Kirschblütenradweg ist von April bis Juli eine beliebte Tour zu den besten Kulinarik- und Natur-Schauplätzen der Region. Und auch zu Wasser kann man auf der Wulka oder in den versteckten Schilfgassen des Neusiedler Sees immer wieder neue Einblicke gewinnen.

Eine haarige Angelegenheit findet man auf den Trockenrasen des Leithagebirges, dem Platz zum Niederknien. Hier nimmt man die besonderen Kuhschellen näher unter die Lupe. Genau hinhören heißt es beim Platz zum Verweilen mitten im Schilfgürtel bei Purbach, denn die Vögel stimmen jeden Morgen ein einzigartiges Konzert an. Was es mit dem Urmeer und Kalkstein auf sich hat, zeigt sich am Platz zum Experimentieren im Fischlerbruch.

Die Plätze im Überblick

  • Ein Platz zum Verweilen: Konzert im Schilfwald

    Zahlreiche Vogelarten hausen im breiten Schilfgürtel rund um den Neusiedler See. Ein Konzerterlebnis der besonderen Art erwartet Naturliebhaber an diesem Platz zum Verweilen, der sich weit weg vom Lärm des Alltags aber mittendrin im Tumult des frühmorgendlichen Tumults im Schilf befindet.

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  • Ein Platz zum Niederknien: Pelzige Kuhschellen

    Die pelzige Kuhschelle ist eine der ersten Pflanzen, die nach den kalten Wintermonaten auf den Trockenrasen im Naturpark Neusiedler See-Leithagebirge wieder erblüht. Am Platz zum Niederknien erkennt man die botanischen Besonderheiten dieser Pflanze aus nächster Nähe.

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  • Ein Platz zum Experimentieren: Kalkstein in Auflösung

    Der Platz zum Experimentieren im Welterbe Naturpark Neusiedler See - Leithagebirge führt in den Fischlerbruch etwas außerhalb von Purbach am Neusiedler See. Im Kalkstein deuten Fossilien und Muscheln darauf hin, dass die Region einst von einem Meer bedeckt wurde.

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Den Naturpark entdecken

  • Naturpark Neusiedler See-Leithagebirge

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