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Kulturhighlights in Eisenstadt

Kulturhighlights in Eisenstadt

Auf den Spuren großer Persönlichkeiten

Die burgenländische Landeshauptstadt Eisenstadt ist reich an kulturellen Schätzen. Neben dem imposanten Schloss Esterházy, dem Wahrzeichen der Stadt, finden sich noch weitere historische Bauten mit einer interessanten Geschichte. Aber nicht nur die Vergangenheit spielt eine Rolle, auch die Gegenwart wird auf einzigartige Weise in den Galerien und Museen portraitiert.

Die Museen, das Schloss Esterházy und die Galerien können natürlich auf eigene Faust und im selbst gewählten Tempo besichtigt werden. Besonders spannend sind aber Führungen mit Experten, die exklusive Einblicke in die Geschichte bieten und so das ein oder andere unerwartete Detail verraten. Dabei wird auch Rücksicht auf die kleinen Besucher genommen, denn im Rahmen von familiengerechten Touren werden historische Fakten und aktuelle Geschehnisse so aufbereitet, dass alle daran teilhaben können.

Ein Besuch nach Voranmeldung ist bei den meisten Attraktionen das ganze Jahr über möglich. Je nach Saison können die Öffnungszeiten variieren. Deswegen ist es ratsam, sich vor dem Besuch schon über Aktuelles zu informieren.

  • Der ideale Ausgangspunkt für einen kulturellen Streifzug durch Eisenstadt ist das Schloss Esterházy im Zentrum. Hier werden das ganze Jahr über spannende Kultur-Einblicke für alle Altersklassen geboten. Vom Schloss aus erreicht man die weiteren Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß. In unmittelbarer Nähe ist das Österreichische Jüdische Museum, dem ersten Jüdischen Museum nach 1945 österreichweit. Eine erhaltene Synagoge, die Museumssammlungen und zwei Friedhöfe können hier besichtigt werden. Fast nebenan findet sich das Landesmuseum Burgenland. 10.000 Jahre Menschheitsgeschichte und Themenschwerpunkte rund um Identität, Volkskultur und gelebte Vielfalt werden hier spannend ausgestellt. Nur eine Straße entfernt findet sich die Bergkirche samt Haydnmausoleum.

  • Über den Schlosspark geht es ans andere Ende der Fußgängerzone. Man passiert den Leopoldinentempel, die Orangerie - die neben Schönbrunn einst das größte Glashaus Österreichs war - und das historische Freibad. Der kulturelle Rundgang führt vorbei am Pulverturm nahe der Dombastei, dem Pongratzhaus sowie dem Dom samt Diözesanmuseum. Das einzigartige Ambiente in Pulverturm und Pongratzhaus wird heute für Veranstaltungen aller Art genutzt. Und im Diözesanmuseum gewinnt man Einblicke in die Kirchengeschichte des Burgenlandes.

  • Eine Person ist bei einem kulturellen Streifzug durch Eisenstadt immer wieder präsent: das musikalische Genie Joseph Haydn. Er wirkte 40 Jahre für die Familie Esterházy, sowohl als Komponist wie auch 30 Jahre als Hofkapellmeister. Im beeindruckenden Haydnsaal im Schloss, der für seine hervorragende Akustik bekannt ist, ist die Präsenz Haydns bis heute spürbar. Und auch im Haydn-Haus widmet man sich ganz seinem Leben und Wirken. Seit 1954 findet Joseph Haydn außerdem in einem Mausoleum im Nordturm der Bergkirche seine letzte Ruhestätte. Ursprünglich starb der Komponist 1809 in Wien, aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit in Eisenstadt wurde er aber auf Wunsch der Familie Esterházy hierher überführt. Neben dem Haydn-Mausoleum ist die Bergkirche, die eigentlich die größte Kirche Westungarns werden hätte sollen, bevor es an Geld mangelte, auch für den Kreuzweg und die außergewöhnliche Architektur bekannt.

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