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Ein Platz zum Verweilen: Konzert im Schilfwald

Zahlreiche Vogelarten hausen im breiten Schilfgürtel rund um den Neusiedler See. Ein Konzerterlebnis der besonderen Art erwartet Naturliebhaber an diesem Platz zum Verweilen, der sich weit weg vom Lärm des Alltags aber mittendrin im Tumult des frühmorgendlichen Tumults im Schilf befindet.

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Der Welterbe Naturpark Neusiedler See-Leithagebirge umfasst fünf Gemeinden. Landschaftlich hat diese Region viel zu bieten, treffen hier doch die sanften Hänge des Leithagebirges mit den weichen Übergängen zum großen Steppensee samt seinem Artenreichtum aufeinander. Hier, im zweitgrößten zusammenhängenden Schilfbestand Europas, wird man frühmorgens Zeuge eines ganz außergewöhnlichen Konzerts. Unzählige Stimmen dringen aus dem dichten Meer aus Schilf und legen eine Klangwolke über die Region. Frühmorgens, zum Sonnenaufgang, ist dieses Konzert der Natur besonders empfehlenswert. Drosselrohrsänger, Bartmeisen oder Teichrohrsänger singen um die Wette, während der Mariskensänger wortwörtlich den Ton angibt, denn dieser singt die Tonleiter rauf und runter. Vogelgesang hat zwei zentrale Aufgaben: Die Suche nach neuen Partnern oder die Abwehr von Konkurrenten. So kommunizieren die Vögel innerhalb ihrer Art, auf Abwehrrufe anderer Vögel reagieren sie nicht. Außer es droht unmittelbare Gefahr, dann funktioniert die Kommunikation auch artenübergreifend.

Den Platz zum Verweilen erreicht man auf unterschiedlichen Wegen. Von Neusiedl kommend biegt man gleich nach links ab, fährt über die Gartengasse und den Türkenhain in Richtung Hafenbecken in der Nähe des Feuerwehrbootshauses. Oder man kommt mit dem Zug, danach

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