Zum Hauptinhalt springen
dataCycle Detailseite

Kittinge in Unterschützen

Kittinge in Unterschützen - Denkmäler einer verschollenen Agrikultur

Viele Wolken, etwas Sonne
Heute

6° / 17°

Bewölkungsgrad
8 %
Windgeschwindigkeit
20 km/h
  • FreitagSonne und Wolken

    3° / 20°

  • SamstagSonne ohne Wolke

    8° / 24°

  • SonntagÜberwiegend sonnig

    8° / 23°

Eine Besonderheit Unterschützens sind die in manchen Obstgärten der Gehöfte noch erhaltenen und unter Denkmalschutz stehenden "Kittinge" (datiert 1740 - ca. 1790). Im Süden des Burgenlands waren die Kittinge, freistehende Speicherbauten, weit verbreitet. Dabei handelt es sich um aus Holzstämmen gezimmerte Blockwerkspeicher mit Spitztonnenwölbung und Lehmbewurf, die die Funktion eines bäuerlichen "Tresors" hatten und zur Aufbewahrung der Feldfrucht dienten.

Die in überkämmtem Blockbau gezimmerten Seitenwände sind nach oben hin über gezimmerte Giebelwände fortgeführt. Sie bilden eine gewölbte Decke, über der ein strohgedecktes Satteldach aufgesetzt ist. Die Wände des Kittings sind mit einem Lehm-Häcksel-Gemisch verputzt und boten damit einen Schutz gegen Feuer, Hitze und Kälte. Im Rauminneren herrschte aufgrund des Lehmmantels ein stabiles Raumklima, das günstig für die Lagerung von Lebensmitteln war.

Das Burgenland in Bildern

Aktuelle Tipps aus dem Burgenland

Besuch uns auf unseren
Social Media Kanälen