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Warum Bewegung gut tut

Warum Bewegung so gut tut

Für mehr Schwung im Alltag

Was tun, wenn man nicht viel anderes tun kann? Warm einpacken und raus an die frische Luft. Für viele ist die tägliche Bewegung im vergangenen Jahr wieder zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden. Und weil die burgenländischen Rad- und Wanderwege keine Öffnungszeiten kennen, findet sich hier der perfekte Rahmen, um der eigenen Gesundheit etwas nachhaltig Gutes zu tun.

Gerade wenn alles rundherum in Hektik verfällt ist es gut, einen Schritt zurückzutreten. Eine Auszeit vom Alltag ist das, was wir uns alle jeden Tag auch ganz einfach selbst genehmigen können. Nirgendwo lässt es sich dabei besser abschalten als in der malerischen Naturkulisse des Burgenlandes. Hier kann man sich bewusst an mehr Achtsamkeit versuchen und den Stress für kurze Zeit nach Hause verbannen. Ob zu Fuß oder mit dem Rad, ganz entspannt oder mit etwas mehr Power: Bewegung tut Körper und Seele gut.

Außerdem hat das Burgenland noch ein weiteres Ass im Ärmel. Da hier an 300 Tagen im Jahr die Sonne scheint, kann man sich besonders früh eine große Portion an Vitamin D holen - ohne langes Anstehen und Wartezeiten. Unser Tipp: Nehmen Sie auf Ihrer nächsten Tour doch die Kamera mit! So können Sie die kraftspendenden Momente festhalten. So oder so, moderate Bewegung kombiniert mit einzigartigen Landschaften ist ein kostenloses und nebenwirkungsfreies Wundermittel für zwischendurch.

5 Gründe, warum Sie sich mehr bewegen sollten

  • Bewegung macht schlau

    Obwohl die Forschung hierzu quasi noch in den Kinderschuhen steckt, ist der positive Effekt von Bewegung auf unsere Gedächtnisleistung schon bewiesen. Wer im Gehen ein spannendes Hörbuch hört oder Vokabeln einer neuen Sprache erlernt, profitiert doppelt. Neben Stress und Schlafmangel wirkt sich nämlich auch ein Mangel an Bewegung negativ auf unsere Erinnerungs- und Lernleistung aus. Das Gedächtnis ist ein komplexes Konstrukt, das aber mit einfachen Mitteln nachhaltig gestärkt werden kann. Aktivität, die Spaß macht, unterstützt beim Aufbau von Zellen und trainiert gleichzeitig die Kondition des Gehirns. Das Resultat: Die Erinnerungsleistung verbessert sich, Erlerntes ist leichter abrufbar.

  • Richtiges Vorbeugen

    Mit richtiger Vorbeuge ist nicht die Yoga-Pose gemeint. Regelmäßige Bewegung kann dabei unterstützen, ein körpereigenes Schutzschild aufzubauen. Muskeln werden gestärkt, Gelenke und Knorpel geschmiert und der Gleichgewichtssinn verbessert: Sportliche Aktivität ist essentiell für einen stabilen Bewegungs- und Stützapparat. Außerdem wird durch bestimmte Belastungsreize die Knochendichte verbessert. Das Blut fließt rascher durch den Körper, versorgt die notwendigen Organe und Muskeln mit Sauerstoff, wodurch das Herz-Kreislauf-System als Ganzes gestärkt wird.

  • Mehr Kraft von innen

    Ist man über einen längeren Zeitraum mehreren Stressfaktoren ausgesetzt, wirkt sich das negativ auf unsere Abwehrkräfte aus. Hinzu kommen die zahlreichen Viren und Bakterien, die in den kälteren Monaten zur ein oder anderen Erkältung führen können. Um sich von innen heraus zu stärken und ein gut funktionierendes Immunsystem aufzubauen, kann Bewegung schon mal die Hauptgeige spielen. Moderate Bewegung führt dazu, dass die Abwehrzellen aktiver werden und sich schneller vermehren. So kann das Immunsystem bei potenziell schädlichen Bakterien oder Viren schneller und effektiver gegensteuern. Durch sanfte Bewegung wird das Immunsystem zudem vor Überlastung geschützt.

  • Entführung aus dem Alltag

    Etwas vom Weg abzukommen kann manchmal ganz schön abenteuerlich sein. Vor allem dann, wenn man Orte entdeckt, die man hier nicht vermutet hätte. Schon mal auf den Keltenberg gewandert, die Eisteiche besucht, sich in die Bärenhöhle gewagt oder den Urbersdorfer Stausee umrundet? Die Naturparke im Burgenland haben das ganze Jahr über geöffnet. Zahlreiche Wanderwege führen durch Wälder, über Wiesen und vorbei an Weingärten. Radler zieht es auf die mehr als 3.300 Kilometer an Radwegen, die durch die schönsten Seiten des Landes führen. Nordic Walker können ihre Stöcke auspacken und losmarschieren. 

  • Körper und Geist im Einklang

    Körper und Geist sind eine untrennbare Einheit. Man kann sich das ganze wie ineinander verzahnte Zahnräder vorstellen: Hat eines Beschwerden, funktioniert das andere nicht mehr reibungslos. Damit sich die Räder wieder in Bewegung setzen, braucht man Öl, oder unserem Fall: sanfte Bewegung. So kann man das Gleichgewicht aus mentaler Stärke und körperlichem Wohlbefinden unterstützen.

    Was dem Körper gut tut, ist auch für einen gesunden Geist förderlich. Durch die sportliche Aktivität werden stimmungsaufhellende Hormone wie Dopamin oder Serotonin ausgeschüttet. Zudem wird das Stresshormon Cortisol abgebaut. Man kann also sagen, dass Sport in vielerlei Hinsicht eine therapeutische Wirkung auf den Menschen in seiner Gesamtheit hat. Ein weiterer Pluspunkt ist die Wahrnehmung einer gesteigerten Selbstwirksamkeit. Auch wenn man langsam beginnt, kann man sich stetig höhere Ziele setzen. Diese zu erreichen lösen ein Gefühl von Zufriedenheit aus - mit sich selbst und der erbrachten Leistung. Das kann ein gesteigertes Selbstwertgefühl zur Folge haben. Langfristige Ziele erfordern ein gewisses Maß an Ausdauer.

So gelingt Ihnen mehr Bewegung

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