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Entdeckungen im Nationalpark

Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel

Zwischen den letzten Ausläufern der Alpen und der Ungarischen Tiefebene liegt ein ganz besonderes Naturgebiet: die burgenländische Steppenlandschaft im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel. Das Informationszentrum in Illmitz bildet den idealen Ausgangspunkt für Exkursionen - geführt oder auf eigene Faust.

Ziehbrunnen inmitten der Steppenlandschaft
Die Natur im Nationalpark hält einige Wunder bereit.
Ziehbrunnen inmitten der Steppenlandschaft
Sonnenaufgang über dem Darscho
Imposante Riesen aus dem Seewinkel
Im Sommer erblüht der Seewinkel.
Die selten gewordenen Barockesel werden im Nationalpark gezüchtet.

Die Vogelvielfalt mit mehr als 350 Arten ist beeindruckend, die salzhaltig, periodisch austrocknenden Lacken europaweit einzigartig und die Tierwelt eine ganz besondere. Der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel ist rund ums Jahr ein facettenreiches Ausflugsziel und ein beeindruckender Natur- und Kulturlebensraum. Alte Haustierrassen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewirtschaftung der Flächen. Seltene Przewalski-Pferde, sanfte Barockesel und imposante Steppenrinder grasen auf den Weiden, während widerstandsfähige Pflanzen und mikroskopisch kleine Bewohner die Gewässergüte regeln. Mit dem breiten Schilfgürtel und den offenen, weiten Flächen ist das Gelände des Nationalparks einer der wichtigsten Rastplätze beim europäisch-afrikanischen Vogelzug.

Naturbewahrung und ein Bewusstsein für die artenreiche Region haben hier einen hohen Stellenwert. Bei geführten Exkursionen taucht man mit fachkundigen Guides in die abwechslungsreiche Steppenlandschaft des Burgenlandes ein. Dabei werden die Themen an die Jahreszeit, das Alter der Tour-Teilnehmer und die verschiedensten Interessen angepasst. Somit ist jede Führung einzigartig, denn die Natur ist nicht immer vorhersagbar. Oft treten ganz überraschende Tiere auf die Bildfläche, mal blühen die Pflanzen ein bisschen früher.

Die feinen Unterschiede des Mikroreliefs zeigen sich am Platz zum Niederknien. Rund um die Lange Lacke bieten die Hutweideflächen spannende Einblicke in die bunte Vielfalt der Pflanzenwelt. Herrliche Ausblicke eröffnet der Platz zum Verweilen, denn am Aussichtsturm im Sandeck überblickt man die einzigartige Naturbewahrungszone. Der Platz zum Experimentieren zeigt, dass der Neusiedler See mit seinem salzhaltigen Wasser oft zurecht als "Meer" bezeichnet wird.

Die Plätze im Überblick

  • Ein Platz zum Experimentieren: Das Salz des Sees

    Neben den salzhaltigen Lacken, die das Landschaftsbild des Seewinkels prägen, ist auch das Wasser des Neusiedler Sees leicht salzig. Das Salz "Soda" sorgt für den leicht "seifigen" Charakter des Wassers. Am Platz zum Experimentieren ist das Salzwasser des Sees das Objekt der Erforschung.

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  • Ein Platz zum Niederknien: Hutweiden rund um die Lange Lacke

    Rund um die Lange Lacke befinden sich die beweideten Flächen im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, die sogenannten Hutweiden. Am Platz zum Niederknien lässt sich das für den Seewinkel typische Mikrorelief aus unmittelbarer Nähe beobachten.

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  • Ein Platz zum Verweilen: Sandeck bei Illmitz

    Flaches Land, salzige Luft und teilweise sandiger Untergrund: Das Sandeck nahe Illmitz ist eine besondere Naturbewahrungszone inmitten des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel. Am Platz zum Verweilen genießt man einen Überblick über dieses bedeutende Areal mit seinen sanften Bewohnern.

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